Fotorealistisches Rendering
Fotorealistisches Rendering ist ein Pflichtfach aus dem Schwerpunkt Medienproduktion im Master Medieninformatik. Studierende erhalten einen Einblick in die Prinzipien und Vorgehensweisen zur Erzeugung von fotorealistischen 3D-Renderings. Sie beherrschen die Anwendungen und Besonderheiten eines zusätzlichen Render-Plugins (zur Zeit Chaosgroup V-Ray) in einer 3D-Software (zur Zeit Autodesk Maya). Sie kennen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von verschiedenen Rendersystemen. Die Studierenden sind in der Lage, fotorealistische 3D Renderings zu planen und erzeugen und den Grad des erzielten Fotorealismus zu beurteilen.
Inhalt
- Einführung eine weiterführende 3D-Rendering-Software (zur Zeit Chaosgroup V-Ray)
- Linear Workflow, Sampling-Methoden, Shader-Modelle, Konzept zum Shaderbau, Licht-Setup, Subdivision und Displacement, Kaustiken, Render-Strategien, Strategien zur Reduktion von Render-Artefakten, Render-Layer, Compositing und Post Production
Auf einen Blick
- Pflichtmodul mit 6 CrP im 2. Semester (Master)
- Lehrformen und Präsenzzeiten: Vorlesung (2 SWS), Praktikum (2 SWS)
- Empfohlene Voraussetzungen: sicherer Umgang mit einer 3D-Software
- Prüfungsvorleistung: Erfolgreiche Teilnahme an Übungs- und Testataufgaben (Art und Umfang sind den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und auf geeignete Art und Weise bekannt zu geben)
- Prüfungsform: Projektarbeit mit Dokumentation und Präsentation
- Workload ca. 180 Stunden