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Bachelorarbeit Y. Oh

Wir erleben die Werbung sowohl bewusst als auch unbewusst im Internet, in Filmen, Theaterstücken oder auf öffentlichen Straßen. Kennt man die Eigenschaften der Verbraucher und ihr Kaufverhalten, kann man durch Werbung in den Medien überzeugend auf die Menschen einwirken. Bereits seit vielen Jahren ist die Software über verschiedene Geräte in den Alltag der Menschen integriert. Immer mehr große Unternehmen und Branchen werden von Software übernommen, und die größten Buchhandlungen und Videotheken sind nicht mehr die Läden in der Stadt, sondern die Softwareunternehmen wie Amazon und Netflix.

Folglich nimmt die Vermarktung von Software zunehmend an Bedeutung zu. Aus diesem Grund ist es bedeutsam, auf der Grundlage der klassischen Prinzipien der Werbepsychologie zu untersuchen, inwieweit diese Prinzipien auf die Visualisierbarkeit von Software, die eine engere Beziehung zur heutigen Lebenswelt der Menschen hat, angewandt werden können, und an welchen Stellen sich die Besonderheiten oder auch Unterschiede bemerkbar machen. Zahlreiche theoretische und psychologische Studien zum Thema Werbung wurden bereits untersucht. Allerdings beschränkt sich der Fokus in der Regel auf allgemeine Marketingtechniken und die damit erzielten Ergebnisse, weshalb über den Einsatz von Motion Graphics in der Werbung für Software noch nicht genügend veröffentlicht worden ist. Am Beispiel eines Werbefilms auf Basis von 3D-Motion-Design werden diese Prinzipien prototypisch umgesetzt und daraufhin überprüft, ob sich die beschriebenen Prinzipien der Werbepsychologie im Rahmen der Software-Werbung tatsächlich anwenden bzw. übertragen lassen.

BPP/BA-Betreuung

Wenn Sie Interesse an der Betreuung der Praxisphase mit anschließender Bachelorarbeit im Bereich 3D, VR/AR oder einem anderen der Themen des GDV-Labors und vielleicht auch schon eine Firma dafür gefunden haben, kontaktieren Sie uns einfach. Wir stehen gerne für die hochschulseitige Betreuung zur Verfügung.

Prof. Dr. Cornelius Malerczyk
M. Sc. Hans Christian Arlt