Darstellungsmöglichkeiten für virtuelle Erweiterungen von Kinderbuchinhalten
Bachelorarbeit Gloria Meier
Augmented Reality ist nicht nur eine neue Technik, die immer mehr Menschen beeinflusst, sondern auch eine Technik, deren Entwicklung stetig zunimmt. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Anwendungsbereiche auszutesten, um ein Bild darüber zu erhalten, wie man am sinnvollsten damit arbeiten kann. In dieser Arbeit werden verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von Kinderbuchinhalten ausgetestet. Dadurch, dass immer mehr elektronische Hilfsmittel im Alltag von Kindern ihren Platz finden, ist die Entwicklung von kindgerechtem Material immer wichtiger. Die ersten Bilderbücher mit Augmented Reality Funktionen sind zwar schon zu kaufen, allerdings ist noch nicht klar, mit welcher Visualisierungstechnik sie am besten von der Zielgruppe angenommen werden. Mit Hilfe dieser Arbeit sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Visualisierungen aussehen können und wie diese umgesetzt werden können.
Um sich für bestimmte Visualisierungstechniken, die als Prototyp umgesetzt werden, entscheiden zu können, ist eine genaue Recherche nötig. Außerdem ist eine kurze Einführung wie Kinder heute mit Technik umgehen wichtig, damit eine passende Einordnung der Prototypen am Ende der Arbeit machbar ist. Auf dieser Grundlage wird eine ausführliche Konzeptplanung für die Umsetzung aufgebaut. Dafür wird eine Szene aus dem Buch „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry mit verschiedenen Techniken visualisiert. Dabei werden zum Teil schon vorhandene Elemente aus dem Demoprojekt der Boos & Schulz Designagentur verwendet, die für diese Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Ziel dabei ist es, zum einen verschiedene Arten von Shadern zu verwenden, zum anderen Prototypen mit und ohne Animationen zu testen.