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Bachelorarbeit T. Ravichandran

Vor allem in der heutigen Zeit hat die virtuelle Realität beispielsweise durch die Anwendung in der Medizin, Architektur und vielen anderen Bereichen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Eine in Unternehmen viel geschätzte Anwendung ist die Nutzung von VR Meetingräumen. Die sogenannten Hybrid-Meetings dienen dazu, sowohl die Vorteile der digitalen Meetings als auch der in-person Meetings in sich zu vereinen und eine realitätsnahe virtuelle Zusammenkunft zu ermöglichen.

Trotz des steigenden Angebots an Anwendungen, die die Nutzung von VR Meetingräumen erlauben, besteht noch ein großer Bedarf für deren Optimierung. Während einige Anwendungen die Nutzung von zweckdienlichen, standardisierten Räumen gestatten, lassen andere Anwendungen die Gestaltung der Räume nach individuellen Vorlieben zu, wobei die Richtlinien der Raumgestaltung oft vernachlässigt werden. Vor allem Unternehmen, die großen Wert auf Ihre Individualität legen, haben nicht die Möglichkeit, einen Raum zu gestalten, der sowohl ihren Erwartungen entspricht als auch gleichzeitig den Richtlinien einer guten Raumgestaltung folgt, ohne sich selbst mit der Thematik auseinander zu setzen. Wissenschaftliche Studien belegen jedoch, dass eine individuelle an die Teilnehmerzahl angepasste Raumgestaltung den Richtlinien entsprechend die Kreativität sowie die Produktivität der Teilnehmer stark beeinflusst.

Basierend auf diesen Kenntnissen, sollen im Gegensatz zu den bisher existierenden Anwendungen in dieser Arbeit individuelle Meetingräume erstellt werden, die an produktivitäts-fördernden Richtlinien orientiert sind. Dabei werden die einzelnen Aspekte der Raumgestaltung auf Relevanz geprüft, analysiert und in einem Prototyp implementiert. Ziel der Arbeit ist die Erstellung von individuellen Meetingräumen unter Verwendung eines Generators in Unity, die an die Teilnehmerzahl und den Zweck der Veranstaltung angepasst sind. Dem Host sollen hierbei unter Berücksichtigung seiner Angaben nur die Optionen für die Raumgestaltung angezeigt werden, die sich nachweislich positiv auf das Meeting auswirken.

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BPP/BA-Betreuung

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Prof. Dr. Cornelius Malerczyk
M. Sc. Hans Christian Arlt